Nicht zum ersten Mal in der Geschichte der Gnomen fand der erste Fasnachtsumzug in Siebnen statt. Jaja, wir waren schon öfters dort; mittlerweile kennen wir uns auch schon ganz gut aus. Waren wir früher vorwiegend am Einschellen, welches jeweils am 6. Januar stattfand, anzutreffen, legten wir zwischenzeitlich eine kurze Pause ein. So waren wir in den letzten Jahren nur noch als treue Besucher in Siebnen anzutreffen. Für einmal fiel jedoch ein Umzug in Siebnen wieder perfekt auf ein freies Datum der Gnomenagenda.
Der 7. Internationale Umzug der Holzlarven sollte erneut nicht ohne die Anwesenheit der Abtwiler Gnomen über die Straßen des Kantons Schwyz gehen. Bereits in den Jahren zuvor waren wir an diesem äußerst traditionellen und sehr einzigartigen Umzug anwesend. Vielen Dank dafür, einmal mehr durften wir stolze Teilnehmer/innen sein. Die vielen und unterschiedlichen Holzmaskencliquen wurden mit den besten Guggenmusikklängen verwöhnt, was den Aufenthalt umso angenehmer gestaltete. Für einmal durften wir uns untereinander gleich fühlen. Und was da an Holzmasken aufgeführt wurde, das lässt ja selbst die Kälber im Milchstall staunen. Ja, Siebnen, da hast du dich wahrlich nicht lumpen lassen. Nebst diversen Holzmaskencliquen warst du auch um beste musikalische Guggenmusik aus der ganzen Schweiz bemüht. Dafür sind wir dir mehr als nur dankbar. Selten hören Cliquen wie wir so bekannte Musiken. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Treffen der Cliquen in Siebnen und werden natürlich wieder sehr gerne Teil davon sein. Natürlich wieder mittendrin statt nur dabei. Vielen Dank dafür, Siebnen.
Und jetzt, mehr als Gnomen… nun ja, für einmal mehr hiesses zu Beginn der Fastnacht: ab über den Ricken. Schwer bewaffnet mit Bett, Taxi und Leiterwagen ging es los. Natürlich durften auch Konfetti, Sugus und unser allseits beliebter Schnaps nicht fehlen. In Siebnen angekommen, vergnügte man sich in diversen Beizen und stimmte sich für den Umzug ein. Schließlich fanden wir uns zusammen vor dem Freihof ein. Von hier aus wollten wir eigentlich die Startnummer aufsuchen. Mit der Nummer 50 erwies sich diese jedoch als sehr weit hinten, worauf der Warteplatz kurzum verlegt wurde. Spät stiegen auch die Gnome und Gnominnen in ihr Fasnachtsgeschäft ein. Auch mit der späten Nummer erwiesen sich die Gnome als äußerst bewährt in ihren fastnächtlichen Fertigkeiten. So war das Bett stets gut besucht, das Taxi ausgebucht und unsere Schnapsdamen besorgten gegen Ende des Umzugs Becher. Ja, es war schön in Siebnen, wir haben es wahrlich genossen. Nach Wurst und Brot wohnten wir noch einigen Guggenklängen bei, bevor wir wieder die Rückreise über den Ricken antraten. Als erster Umzug hast du Klasse und hast einen bleibenden Eindruck bei so manch einem Mitglied der Abteilung Gnomen hinterlassen.
In Siebne de het Fasnacht Style,
all die Maske sind hald scho geil.
Stross uf und Stross ab, s' ganz Dorf isch ume gsi,
danke, hend au au mir am Larvetreffe dörfe si.
Über de Ricke chömmend mir gern,
es isch zwor wit aber doch nöd fern.
Die Faschnacht, jo die verbindet üs,
Mir seget Bye, Ciao und bald unf Tschüss.
(aso hoffentlich bis bald...;))
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